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Was treibt mich an?

Da wären zum Einen, meine Patenkinder. Einige sind schon ganz schön alt, andere noch sehr klein. Da ich keine eigenen habe, sollen es wenigstens die Racker gut haben. Klar, es fehlt so einem Single immer etwas an Erfahrung, aber daran arbeite ich.

Hauptberuflich bin ich bei dem Verein, der die meisten gelben Autos hat. Das sind mittlerweile auch schon fast 38 Jahre. Dort kümmere ich mich um die Belange derer, die nicht immer auf der rosigen Seite des Lebens stehen. Ich kann von Glück reden, dass meine Vertreterinnen und Vertreter auch einen guten Job machen. So macht das Arbeiten gleich mehr Spaß.

Ich habe eines am 11.03.1994 gelernt, das Leben ist schön, es macht nicht immer aber meistens Spaß. Ich bin froh, super ehrliche und nette Freunde zu haben. Sie können sich auf mich verlassen und ich mich auf sie. Ich schaffe in kleinem Rahmen und erfreue mich an kleinen Dingen. Ehrlichkeit findet man selten in unserer Welt.

Was bin ich dankbar, dass ich das noch erleben darf, denn ich kenne Einige, denen geht es schlechter als mir.

Die Tische auf der linken Seite können bei einem Exkollegen bestellt werden. Er baut diese selbst. Sie sind nicht zu verramschen, halten aber in der Regel ein Leben lang. Adresse ist die Selbe wie auf der Seite www.buegelfrisch.de Besichtigung und Absprache möglich und empfehlenswert.

Antrieb brauche ich nicht, denn wer schon einmal dem Tod von der Schippe sprang, sollte daraus Motivation genug finden. Meine Arbeit, meine SozialKontakte helfen mir dabei. Aber in eine Depression kann jeder fallen, ich hoffe (weiß), ich nicht.

 

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58. was für eine magische Zahl. Ich habe es geschafft, hätte nie damit gerechnet, es jemals zu erreichen. Bin schon ein wenig stolz auf mich. Nun in Corona Zeiten stelle ich fest, dass so ein Geburtstag auch in kleiner Runde gefeiert werden kann. Ich spare zwar, aber werde es dann in kleinen Runden nachfeiern, was auch mal schön ist. Bleibt gesund!

Veränderung, ich ziehe aus, ja wirklich, unser Haus ist nicht behindertengerecht und bereitet mir als Prothesenträger doch Probleme. Als mir mein Freund Joachim eine ebenerdige Wohnung anbot, schlug ich zu. Es dauert noch bis sie fertig ist, aber es geht voran.

2022 ist das letzte Jahr bei der Post. Ich war immer gerne hier, aber meine Gesundheit sagt, es reicht nun. Über wollte ich zeigen dass man auch mit einer Behinderung seine Arbeit singen kann. Das kann man auch, aber mit zunehmenden Alter treten vermehrt Probleme auf. Der Kopf sagt da ist Nix mehr, das Bein sagt schon lange dass es wehtut, time to say goodbye. Ich bedanke mich bei den Kolleginnen und Kollegen, die mich immer herzlich und mit viel Respekt behandelt haben. Echte Freundschaften sind dabei entstanden und werden weiter gepflegt. Meine Freunde sehen mich selten, aber ich vergesse sie nie. Ich hatte aber auch einige Kollegen und Kolleginnen, auf die ich in Zukunft gerne verzichte. Schleimer und Betrüger und Selbstbeweihräucher kenne ich genug. 

Rückenschmerzen? Klar, die kenne ich.  Beim Hausarzt gab es Spritzen, klasse Sache, aber nachdem diese nachließen, waren die Schmerzen wieder da. Also, eine zweite Spritze hinterher. Super, die wirkte weniger, als die Schmerzspritze. Was tun? Wieder weiter krank schreiben lassen? Elke Rother, aus  31655 Stadthagen, Echternstr.3 liegt näher. Ich hatte eine halbe Stunde ein Vorgespräch. Anschließend eine Massage und das folgende Eindrücken von meinen Wirbeln. Ich kann nur sagen, der Schmerz war weg. Ich bin wieder fit. In Zukunft rufe ich erst Elke an. Elke Rother aus Stadthagen. Klasse Behandlung, gerne wieder.

 

 

Sportliche Aktivitäten? Das Nötigste. Jetzt in Coronazeiten, werden wir alle sichtlich dicker, außer, die die schon immer sportlich waren, die bleiben dünn- Ich fühle mich wohl, trotz mittlerweile 100% geht es mir besser, als Manchen, die regelmäßig an der Selbstoptimierung arbeiten. Wichtig ist es, gesund zu bleiben und auf sich und andere aufzupassen. Ich vermisse aber meine Freunde und freue mich, sie wieder zu sehen. Trotzdem, Corona hat auch seine Vorteile. Ich muss nicht jedem um den Hals fallen und Liebkosungen ausdrücken, das ich eh nicht so meins. Menschen, die mir am Herzen liegen, wissen das, wie ich zu ihnen stehe, die anderen sind mir Latte. Ein bisschen Egoismus ist nicht das Schlechteste, aber trotzdem bin ich für meine Freunde immer da, das sollte auch so sein. 

Der Sportler schlechthin werde ich nicht mehr, auch finde ich Fitnessclubs schrecklich, aber wer meint, es sei gut für ihn, soll seine Spaß an dem Kram haben. Ich nicht!

 

Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese gerne behalten!